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ZERTIFIKATE

OEKO-TEX

OEKO-TEX® STANDARD 100

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Der OEKO-TEX® STANDARD 100 ist ein umfassendes, unabhängiges Prüf- und Zertifizierungssystem für textile Produkte aller Verarbeitungsstufen. Textilien können nur zertifiziert werden, wenn sämtliche Bestandteile die geltend Anforderungen erfüllen. Die Prüfkriterien werden jährlich aktualisiert und gehen weit über gesetzliche Regulierungen hinaus.

Voraussetzung für die Zertifizierung von Produkten nach OEKO-TEX® STANDARD 100 ist, dass sämtliche Bestandteile eines Artikels den geforderten Kriterien entsprechen – neben dem Oberstoff also beispielsweise auch die Nähgarne, Einlagen, Drucke etc. sowie nicht-textiles Zubehör wie Knöpfe, Reißverschlüsse, Nieten usw.

Alle unsere Garne ist zertifiziert nach OEKO-TEX® STANDARD 100 (Produktklasse 1).Textiles Vertrauen – unter diesem Motto stehen die unabhängigen Prüfinstitute der Internationalen OEKO-TEX® Gemeinschaft mit ihren Schadstoffprüfungen nach OEKO-TEX® STANDARD 100 seit 1992 für gesundheitlich einwandfreie Textilprodukte aller Art.

OEKO-TEX® STeP

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OEKO-TEX® STeP steht für Sustainable Textile & Leather Production und ist ein modulares Zertifizierungssystem für Produktionsstätten der Textil- und Lederindustrie. STeP hat das Ziel, umweltfreundliche Produktionsprozesse dauerhaft umzusetzen, die Arbeitssicherheit zu verbessern und sozialverträgliche Arbeitsbedingungen in Produktionsbetrieben zu fördern. Zielgruppe der STeP-Zertifizierung sind sowohl Textil- und Lederhersteller als auch Marken und Handelsunternehmen.

STeP hebt sich von anderen Zertifizierungssystemen dadurch ab, dass es nicht nur einzelne Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, sondern eine ganzheitliche Analyse und Bewertung der Produktionsbedingungen vornimmt. STeP analysiert alle wichtigen Unternehmensbereiche im Rahmen von 6 Modulen:

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  • Chemikalienmanagement

  • Umweltleistung

  • Umweltmanagement

  • Soziale Verantwortung

  • Qualitätsmanagement

  • Gesundheitsschutz und Arbeitssicherheit

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Ziel der STeP-Zertifizierung ist die dauerhafte Umsetzung umweltfreundlicher Produktionsprozesse, sozialer Arbeitsbedingungen und optimaler Arbeitssicherheit.

Klimaneutrales

KLIMANEUTRALES UNTERNEHMEN

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Wir haben uns zum Ziel gesetzt bis ins Jahr 2023 unseren CO2 Ausstoss unserer Produktion aktiv um 35% zu reduzieren. Das erreichen wir durch folgende Massnahmen:

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  • Sanierung und gleichzeitige Effizienzsteigerung des Wasserkraftwerkes (Umgesetzt 2010: Effizienzsteigerung 35%, CO2 Einsparung ca.42T)

  • Sanierung der bestehenden Produktionsgebäude (Isolation der Gebäude-Aussenhaut um Heizenergie einzusparen)

  • Neues CO2 neutrales Heizsystem (Ölheizung ersetzen)

  • Energieeffizienter arbeiten (durch energieeffizientere Maschinen bei Neu-Investitionen)

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Um aber jetzt schon aktiver an der CO2 Reduktion weltweit teilzunehmen, beteiligt sich Camenzind + Co. AG bereits an hochwertigen myclimate-Klimaschutzprojekte. Dank diesen Projekten werden jährlich durchschnittlich 18'000 Tonnen Treibhausgasemissionen (CO2-Äquivalente) vermieden. Die Projekte unterstützen alle den Gold-Standard-CDM-Projekte der auch vom WWF unterstützt wird. Durch eine jährliche Unterstützung an diesem Projekt können wir unseren CO2 Ausstoss kompensieren und dürfen uns jetzt schon als „Klimaneutrales Unternehmen“ bezeichnen.

Klimaschutz

KLIMASCHUTZ UND ENERGIEEFFIZIENZ

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Das KMU-Modell bietet Energie-Management für kleine und mittelgrosse Unternehmen, die keinen eigenen Energiebeauftragten haben, jährlich weniger als 1500 Tonnen CO2 ausstossen und unter
1 000 000 Franken für Energie ausgeben. Mit wenig Aufwand wird das Energieeffizienzpotenzial festgestellt und mit wirtschaftlichen Massnahmen ausgeschöpft. 

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Betriebsspezifische Effizienzmassnahmen
Mit den Informationen aus dem Energie-Check-up schlägt der EnAW-Berater geeignete Effizienzmassnahmen vor. Die Massnahmen unterliegen dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit. Das Unternehmen entscheidet, wann welche Massnahmen umgesetzt werden.

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Zielvereinbarung abschliessen
Auf Basis des Massnahmenkatalogs legen Unternehmensleitung und EnAW-Berater fest, wie viel Energie und CO2 der Betrieb reduzieren soll. Das Effizienzziel wird in einer Zielvereinbarung festgeschrieben. Die Effizienzziele werden für jedes einzelne Jahr definiert, berücksichtigen aber das Potential über zehn Jahre.

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